#65 TheoDonnerstag – Abgewaschen? Abgewaschen!

#65 TheoDonnerstag – Abgewaschen? Abgewaschen!

TEIL 6

Dies ist der 6. Teil meiner Reihe über Generationenflüche.
Da die Teile zwar aufeinander aufbauen, aber dennoch ganz gut separat funktionieren, habe ich alles in mehrere Teile getrennt.

Ich beziehe mich also hier und da auf Wissen aus den vorherigen Teilen.
Weiterhin bin ich sehr interessiert an deiner Meinung zum Thema Generationenfluch und was damit alles zusammenhängt.

In diesem Teil geht es darum, was zu tun ist, wenn Anklagen über mich hereinbrechen?
Was ist, wenn mich jemand anklagt?
Was ist, wenn jemand mir Vorwürfe macht über Dinge, die schön längst erledigt sind?
Was ist, wenn mich jemand bloßstellt mit Dingen, die geklärt sind?

Was ist deine Lösung?
Was sind deine Gedanken dazu?

Hier die Links zu den anderen Teilen:

Teil 1: Was ist ein Generationenfluch und was sagt die Bibel?
Teil 2: Die Schuldfrage
Teil 3: Die Lösung
Teil 4: Die Sache mit den anderen Menschen
Teil 5: Was kann ich tun?
Teil 6: Abgewaschen? Abgewaschen!
Teil 7: Wie Jakob den Generationenfluch brach

Und hier der Inhalt von diesem Teil:


Die Schuld der Vorfahren: Generationenfluch

Ich liebe ja die Bibelstelle in 1.Korinther 6,9-11

„Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige (Hurer) noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Weichlinge (Männer, die sich sexuell missbrauchen lassen) noch mit Männern Schlafende (Hier sind Männer gemeint, die Jungen oder Männer sexuell benutzen) noch Diebe noch Habsüchtige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes erben.

1.Korinther 6,9-10 (ELB)

Was geschieht, wenn du herausfindest, dass deine Eltern früher oder auch jetzt noch so gelebt haben wie in diesen zwei Versen beschrieben?
Was ist, wenn sie jemanden umgebracht haben, Abgetrieben haben, während der Schwangerschaft geraucht oder gesoffen haben, Fremdgegangen sind, oder zumindest andere Frauen angebaggert haben?
Was ist, wenn sie in der Jugend über die Stränge schlugen, verbotene Dinge aus Spaß oder Rebellion getan haben?
Was ist, wenn sie Pornos geschaut haben und/oder sich selbst befriedigen?
Was ist, wenn sie mit ihren eigenen Eltern nicht klargekommen sind?
Was ist, wenn sie über andere Menschen herziehen und lästern, selbst wenn es der Wahrheit entspricht? In frommen Kreisen spricht man dann auch oft vom Gebetsanliegenaustausch nur um zu verheimlichen, dass man ja eigentlich hintenherum schlecht über andere redet.
Was ist, wenn sie …?

Was machst du mit dieser Information?
Was machst du mit dieser Schuld deiner Eltern?
Und dann die Frage: Was machst du mit deiner Schuld?

Und genau das schreibt Paulus nämlich weiter:

„Und das sind manche von euch gewesen; […]

1.Korinther 6,11 (ELB)

In anderen Übersetzungen heißt es „einige“ oder „etliche“.
Huch, da sind nicht ein paar wenig, das sind manche, einige, etliche … und die hocken im Gottesdienst neben mir … und die sind vielleicht sogar mit mir verwandt … und die beten zu dem gleichen Gott … und die singen die gleichen Lieder.

So viel Generationenfluch und das in einem Gottesdienstraum, in einer Gemeinde, wie kann das sein?

Gott aber sei Dank, dass Paulus hier nicht aufhört zu schreiben!
Wie trostlos wäre es im Reich Gottes, wenn niemand dort wäre, denn mal ehrlich, wer kann zu allem sagen: „Ich bin unschuldig!“


Ich war so, ABER …

Nun, es steht dort das Wort „gewesen“.
Das Wort ist in der Vergangenheitsform.
Diese Brüder und Schwestern waren so, sind es aber nicht mehr, und warum?

Weil etwas in ihrem Leben Veränderung und Umkehr gebracht hat.
Man nennt das auch Buße.
Durch was? – Paulus schließt mit:

„… aber ihr seid abgewaschen,
aber ihr seid geheiligt,
aber ihr seid gerechtfertigt worden
durch den Namen des Herrn Jesus Christus
und durch den Geist unseres Gottes.

1.Korinther 6,11 (ELB)

Wie groß ist unser Gott, der uns reinigt, heiligt und rechtfertigt durch das Blut unseres Herrn Jesus Christus. Der uns annimmt und uns in seiner großen Gnade vergibt. Und nicht nur vergibt, sondern den Kinderschänder auch noch reinwäscht, die Mutter, die abgetrieben hat sogar heiligspricht und den Vater, der sich selbst befriedigt hatte, freispricht von jeder Anklage.

Ja, manchmal muss man die Folgen der Schuld tragen.
Abraham trug die Folgen der Lüge in Ägypten, David trug die Folgen der Schuld seines Ehebruchs und Mordes, auch Paulus trug die Folgen seiner Schuld am Tod von Stephanus.
Das Volk Israel musste mal die Schuld eines einzelnen Mannes tragen. (Josua 7)
Und manche Folgen von Entscheidungen und Handlungen reichen sogar über 3-4 Generationen hinaus, z.B. die Sache mit den Gibeonitern, die bis in Sauls Zeit Probleme macht. (Josua 9)
Wir deutschen mussten mit den Kriegsfolgen leben.
Die Rauchermutter muss mit einem missgebildeten Kind leben.
Das missgebildete Kind muss mit den Folgen der Schuld seiner Mutter leben.
Die Könige der Bibel mussten mit den Folgen ihrer Taten leben.

Und doch konnte Paulus sagen, dass er reingewaschen, heilig und gerechtfertigt worden ist.
Auch Petrus schreibt, dass wir erlöst sind, von den Verhaltensweisen, Mustern und dem Schneeberg unserer Vorfahren.

„Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen,
mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen,
von den Vätern überlieferten Wandel,
sondern mit dem kostbaren Blut Christi
als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken.

1.Petrus 1,18-19 (ELB)

Es ist kein Fluch mehr, kein vorgelebter sündiger sinnloser Lebenswandel mehr, keine eingeschliffenen Familienmuster, keine toxischen Beziehungen mehr.

Etwas hat für Veränderung und Umkehr gesorgt.
Jesus Christus, das Sterben am Kreuz, der Tod im Grab, die Auferstehung nach drei Tagen.

Und wir werden dazu aufgefordert nun auch verändert, also heilig zu leben, denn echte Umkehr erkennt man an einem Richtungswechsel, echte Umkehr erkennt man an Veränderung im Leben, echte Umkehr erkennt man an den Früchten.

„Als Kinder des Gehorsams passt euch nicht den Begierden an,
die früher in eurer Unwissenheit herrschten,
sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist,
seid auch ihr im ganzen Wandel heilig!
Denn es steht geschrieben: »Seid heilig, denn ich bin heilig.«

1.Petrus 1,14-16 (ELB)

Die Anklage

Nun hast du deine Schuld erkannt, hast Buße (Umkehr) getan, hast deine Schuld bekannt, hast Dinge geklärt, hast für Vergebung, Verzeihung und Versöhnung gekämpft und hast selbst vergeben und verziehen …
… und plötzlich brechen Anklagen über dich hinein über längst abgeschlossene Dinge.
Was ist, wenn eine Anklage von meinen Enkeln kommt?
Was ist, wenn jemand mir Vorwürfe macht über Dinge, die schön längst erledigt sind?
Was ist, wenn mich meine Kinder bloßstellen mit Dingen, die geklärt sind?

Nun, zuerst schauen wir uns an, wer mich vor dem höchsten Richter, also vor Gott anklagen kann.

Der Ankläger:
Es sind zwei Personen, die mich vor Gott anklagen können und beide haben NICHT recht, beide lügen.
Ja, es ist die Natur dieser Beiden, dass sie lügen.

Die eine Person, die mich anklagt, bin ich selbst, bzw. mein böses Herz in mir.
Es spricht zu mir in Ich-Botschaften und sagt sowas wie: „Ich bin nichts wert“, „Ich stehe unter einem Fluch“, „Alle sind gegen mich“, „Ich bin ein so unendlich großer Sünder und Versager“.

„Das Herz kennt sein eigenes Leid (oder die Bitterkeit seiner Seele),
und kein Fremder kann sich in seine Freude mischen.

Sprüche 14,10 (ELB)

Kein Fremder kennt mein Herz, wie könnte mich also ein Fremder anklagen?
Ich bin es selbst, der mich anklagt!
Lass dein Herz immer wieder von Gott erneuern:

„Und seid nicht gleichförmig dieser Welt,
sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes,
dass ihr prüft, was der Wille Gottes ist:
das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Römer 12,2 (ELB)

Gott ist der Einzige, der die Herzen der Menschen kennt.
Gott ist der Einzige, der die Wahrheit über jeden Menschen kennt. Die ganze Wahrheit.
Vor ihm ist alles offenbar.

„Scheol und Abgrund liegen offen vor dem HERRN,
wie viel mehr die Herzen der Menschenkinder!

Sprüche 15,11 (ELB)

Die andere Person, die mich anklagt, ist der Satan.
(Das Wort „Satan“ bedeutet so viel wie Ankläger, Widersacher, Gegner und kann daher auch einen Menschen bezeichnen. So etwas wie der Staatsanwalt, der im Gericht gegen mich steht. Jesus nennt Petrus einmal „Satan“, weil dieser seinem Weg des Leidens und damit der Erlösung entgegen steht.)

„Der große Drache, die uralte Schlange, die auch Teufel oder Satan genannt wird […] Und hinausgeworfen ist der, der unsere Geschwister Tag und Nacht bei Gott verklagt hat. […]

Offenbarung 12,10 (ELB)

Der Satan möchte uns gerne einreden, wie schlecht wir sind. Er spricht immer zu uns in Du-Botschaften: „Du bist nicht gut genug“, „Wieder hast du gesündigt, ob Gott dich noch annimmt?“, „Hat Gott wirklich gesagt, dass …“

Überlege dir gut, wenn du zu deinen Eltern oder Verwandten gehst und sie auf ihre sündige Vergangenheit ansprichst. Klagst du sie an? Dann tust du das Werk des Satans.
Sprichst du Ihnen Vergebung und Gnade durch das Blut unseres Herrn Jesus Christus zu und Versöhnung mit Gott? Dann tust du das Werk Christi.

Das Problem an der Anklage ist, dass ich damit eine Messlatte definiere, an der ich selbst gemessen werde. Klage ich beispielsweise über den Jähzorn meines Großvaters und halte ihm seine Schuld vor Augen und bin selbst gegenüber anderen wütend (auch wenn es nur bei der Autofahrt ist), dann habe ich direkt das Urteil gesprochen … nicht über meine Großeltern, sondern über mich selbst.
Das ist auch der Grund, warum die Anklage vor dem höchsten Gericht, also vor Gott, nicht von anderen Menschen kommen kann. Gott würde immer zurückfragen: „Und du?“
Das ist auch der Grund, warum Jesus und Paulus immer wieder davor warnen anzuklagen und zu verurteilen.
Klagst du an, dann bleibst du ein Gefangener deiner eigenen Anklage.
Klagst du an, wirst du niemals frei werden.
Römer 2,1-5

Wenn du also jemanden Sündigen siehst, oder dir etwas zugetragen wird, klage niemals an!
Sprich es an, ja, immer in dem Bewusstsein, dass du nicht besser bist, dass du auch nur ein Mensch bist, ein Sünder wie wir alle.
Verurteile nicht, sondern sei bereit für Vergebung und Verzeihung.

Was also tun bei einer Anklage?

Ist die Anschuldigung noch nicht geklärt und somit berechtigt, so setze alles daran, Vergebung, Verzeihung und Versöhnung mit dem Opfer oder mit dem Täter zu erlangen.

Wenn dich aber dein Herz anklagt, oder der Satan anklagt, oder ein anderer Mensch anklagt, wegen deiner sündigen Vergangenheit, die geklärt ist, oder wegen einer Schuld deiner Ahnen, dann stehe dazu, ABER …!

Paulus erzählte immer wieder von seiner schrecklichen Vergangenheit, wie er ein Verfechter der Lehre der Vorfahren war, wie er ein Verfolger der Gemeinde war, wie er dem Tot des Stephanus zugestimmt hatte.
Nur um dann die unermessliche Gnade Gottes seinen Lesern um die Ohren zu hauen, die selbst ihm gegeben wurde, einem Verfolger von Jesus selbst.

Klagt dich also jemand an, dann sage ruhig und gelassen folgenden Satz:

„Ja, das bin ich gewesen! …

ABER ich bin abgewaschen,
ABER ich bin geheiligt,
ABER ich bin gerechtfertigt worden
durch den Namen des Herrn Jesus Christus
und durch den Geist unseres Gottes.

Frei nach 1.Korinther 6,11 (ELB)

Tritt all diesen Gedanken und Menschen immer und immer wieder mit biblischen Wahrheiten entgegen.
Wenn du Vergebung durch das Blut Christi empfangen hast, dann sprich:

„Ich habe einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten;“

1.Johannes 2,1 (ELB)

Wir sind Kinder Gottes des Höchsten

„Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat,
dass wir Kinder Gottes heißen sollen!
Und wir sind es.“

1.Johannes 3,1 (ELB)

Es gibt kein Fluch und keine Verdammnis mehr:

„Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.“

Römer 8,1 (ELB)

Wir sind etwas völlig Neues und das Alte ist vergangen:

„Daher, wenn jemand in Christus ist,
so ist er eine neue Schöpfung;
das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“

2. Korinther 5,17 (ELB)

Wiederhole diese Verse so oft eine Anklage kommt.
Haue sie jeder Anklage um die Ohren. Antworte jeder Anklage mit diesen Versen!

Leben wir noch unter den Folgen unserer Schuld? – Ja (Auch Paulus tat dies)
Leben unsere Kinder noch unter den Folgen unserer Schuld? – Ja, vielleicht.
Haben wir Vergebung unserer Schuld? – JA! In Jesus Christus unserem Herrn!

Und wenn Jesus dein Herr ist, wie kann dann noch die Sünde Herr über dich sein?
Und wenn Jesus dein Herr ist, wie kann dann noch ein Fluch Herr über dich sein?

Wenn aber Jesus dein Herr ist, dann lebe auch so!
In Vergebung, in Verzeihung, in Versöhnung, in Gnade und Erbarmung, in LIEBE.


Eine abschließende Warnung

Solltest du dennoch den Weg gehen, jegliche Vergangenheiten aufarbeiten zu wollen, sei vorsichtig.
Der Weg ist voll mit Bitterkeit, Unversöhnlichkeit, Heuchelei und menschlichen Abgründen.
Du willst vielleicht die Wahrheit ans Licht bringen, Dinge aufdecken und für Gerechtigkeit sorgen.
Es könnte sein, dass dadurch Trennung, Hass und Wut in dein Leben kommt.
Überlege dir, ob deine Gerechtigkeit auch Gottes Gerechtigkeit ist, oder doch nur deine eigene.

„Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben zu Glauben,
wie geschrieben steht: »Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.«“

Römer 1,17 (ELB)

„Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus für alle, die glauben.“

Römer 3,22 (ELB)

Es gibt eine Gerechtigkeit die durch das Gesetz kommt und es gibt eine Gerechtigkeit, die aus Glaube kommt. Überlege dir also gut, welche Gerechtigkeit du möchtest.

Ich möchte dir und mir selbst eine einfache Frage stellen:
Wenn Jesus Christus am Kreuz die Schuld der ganzen Welt getragen und auf sich genommen hat, ….
Wenn Jesus also die Schuld und Sünde deiner und meiner Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Brüder und Schwestern, getragen und auf sich genommen hat, ….
Wenn dieser Jesus auch deinen und meinen Schuldbrief und die Anklage mit ans Kreuz genommen hat …
… wieso nimmst du dann noch die Schuld deiner Vorfahren auf dich?
Wenn Gott die Schuld und Sünde deiner Vorfahren zugedeckt hat (Psalm 32,1),
warum willst du sie wieder bloßstellen und aufdecken?
Wenn Gott deine und meine Schuld und die Schuld unserer Verwandten genommen hat und ins äußerste, tiefste Meer versenkt hat (Micha 7,19),
wer bist du, dass du danach tauchst und es wieder und wieder hervorholst?
Wenn Gott dich und mich und deine und meine Verwandten reinigt, heiligt und rechtfertigt, wieso willst du ihnen dann wieder und wieder ihren Schmutz und ihre Schuld vorhalten?

Ja, aktuelle Schuld und Sünde gehört nicht totgeschwiegen. Schuld muss erkannt, bekannt und bereinigt werden, wenn möglich. Kläre dies mit den Verursachern unter vier Augen, danach nimm dir Zeugen zur Hand.
Richte dein Leben nach Vergebung, Verzeihung und Versöhnung aus.

Sei ein Friedenstifter und kein Ankläger!


Welcher Generation gehörst du an?

Mich stimmt es traurig, dass immer nur vom Generationenfluch die Rede ist, bei dem von Vergebung, Versöhnung und Gnade oft nicht geredet wird, sondern nur von Schuld aufdecken, Wahrheit ans Licht bringen und Gerechtigkeit die Rede ist.
Wie wenn es darum geht Dinge wieder gerade zu rücken oder ein zerstörtes Gefäß wieder zusammen zu puzzeln.
Man wird es niemals schaffen.
Ein Mensch trifft 20.000 bis 35.000 Entscheidungen pro Tag.
Wie will man feststellen wann, und wo ein anderer Mensch falsch abgebogen ist, wenn man das für sich selbst nicht weiß?

Frage dich immer, welcher Generation gehöre ich an?

Ich finde die Frage gar nicht so einfach, denn ich bin 3.-4. Generation, die die Sünde der Väter ausbadet ABER gleichzeitig auch 1. Generation, die zwar mit den Vätern bricht, aber ihre ganz eigenen Sünden begeht.
Ein Kreislauf, ein Hamsterrad des Fluches.
Niemals werde ich frei sein!
Niemals wirst du frei sein!

Ich kann aber auch einfach aus dem Kreislauf aussteigen und mich unter den Segen Gottes stellen und bin eine von 1.000en Generationen unter der Gnade Gottes.
Sprichst du von Generationenfluch, dann weiß ich etwas über dich und deine Beziehung zu unserem Herrn Jesus Christus.

Wieso spricht keiner vom Segen?
Wie wäre es mit:

Generationensegen!


Im 7. und letzten Teil werden wir uns DIE Familie in der Bibel anschauen und ganz speziell Jakob und sein Bruderzwist mit Esau untersuchen.
Jakob machte eine krasse Veränderung durch und durchbrach so den Generationenfluch.

<– Teil 5: Was kann ich tun?
–> Teil 7: Wie Jakob den Generationenfluch brach



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